Erschöpfung ist zur neuen Volkskrankheit geworden. Viele Menschen fühlen sich „ausgebrannt“, obwohl sie medizinisch als gesund gelten. Eine Infusionstherapie mit Mikronährstoffen verspricht schnelle Hilfe – doch funktioniert das wirklich?
Was passiert bei einer Infusionstherapie?
Hochdosierte Mikronährstoffe wie Vitamin C, B-Vitamine, Magnesium, Aminosäuren und Coenzym Q10 werden direkt über die Vene in den Körper abgegeben. So umgehen sie den Verdauungstrakt und stehen dem Körper sofort zur Verfügung – in therapeutisch wirksamen Konzentrationen.
Welche Vorteile bietet diese Methode?
- Schnelle Wirkung: Viele Patienten berichten innerhalb von Minuten bis Stunden über mehr Energie, bessere Konzentration oder weniger Stress.
- Individuelle Zusammensetzung: Infusionen können mit dem richtigen Know-how gezielt an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
- Besser als Tabletten? Bei bestehenden Mängeln, schlechter Darmaufnahme oder hohem Bedarf (z. B. bei Stress, Sport, Krankheit) ist die Infusion deutlich wirksamer als orale Gaben.
Für wen ist das geeignet?
- Menschen mit chronischer Erschöpfung oder Burnout
- Vielbeschäftigte mit hohem Stresslevel
- Sportler in Regenerationsphasen
- Patienten mit Verdauungsstörungen oder Resorptionsproblemen
- Präventionsbewusste, die gezielt ihr Energieniveau optimieren möchten
Fazit
Die Infusionstherapie ist kein „Wundermittel“, aber ein wissenschaftlich begründeter Baustein in der Präventivmedizin – insbesondere bei Erschöpfung, Stress oder Mangelzuständen. Entscheidend ist eine fundierte Diagnostik und individuelle Therapieplanung.